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Segelboot am Anleger

Tag 3 – Ich seh’n See

Logbuch

Aufenthaltsort
Temperatur
Wetter
Entfernung von Zuhause
Heutige Strecke
Fortbewegungsmittel
Highlight des Tages

Bromma
16°C
bewölkt
1.183 km
556 km
Reisebus
Mittagessen im schwedischen IKEA

Der frühe Vogel fängt den Wurm
Der Tag begann für uns schon um sechs Uhr. Zwar konnten wir die letzte Nacht in einem Bett verbringen, jedoch hatten wir doch nicht so viel Zeit zum Schlafen, da wir am Vorabend lange im Plenum an unseren Projekten gearbeitet hatten.
Dafür startet der Tag aber mit einem riesigen Frühstücksbüfett an dem es alles gab, woran man nur denken konnte; von Baked Beans über Pfannkuchen bis hin zu Wassermelone gab es alles mögliche

Der Eurasische Austernfischer vor unserem Fenster

Damit wir auch pünktlich erscheinen, wurden wir übrigens von einem kleinen Austernfischer geweckt, der vor unserem Fenster ordentlich Radau gemacht hat.

Nah an der Natur
Und dann ging es auch schon weiter im Reisebus, quer durch Schweden. Denn unser Ziel war Bromma, ein Vorort von Stockholm.

Deswegen saßen wir natürlich viel im Bus und haben uns die Natur im vorbeifahren angeschaut. Allerdings blieb es nicht dabei, denn wir haben auch den Store Mosse Nationalpark besucht.

Blaubeeren im Nationalpark

Dort habe ich dann endlich auch die Blaubeeren entdeckt. Die Natur ist hier in Skandinavien knapp sechs Wochen später dran. Deswegen blüht es hier noch überall an jeder Ecke.

Eigentlich wollten wir auch noch in einen Elchpark, aber leider hatten die, die wir angefahren sind, schon geschlossen. Die nächsten Tage haben wir aber vielleicht noch mal die Gelegenheit dazu.

IKEAs in Schweden
Als nächstes haben wir dann auch schon Halt in einem Industriepark gemacht. Hier konnten wir bei Ikea zu Mittag essen und noch ein paar Befragungen für unsere Projekte durchführen.
Ich war sehr beeindruckt, von dem Konzept dieses schwedischen Einrichtungshauses, denn als wir herein kamen, war eine riesen Schlange zu sehen. Als wir aber von der Toilette zurückkamen waren, schon alle bedient worden. Denn hier in Schweden gibt es coole Bestelle-Automaten, an denen man auch schon direkt bezahlen konnte. Dadurch hatten wir nur eine sehr kurze Wartezeit was sehr zu Gunsten der Schweden war, denn irgendwie haben wir ein Händchen dafür, den anderen Menschen im Weg zu stehen.

Schwedens Seen
Unser nächster Halt fand in Gränna statt. Das ist ein wunderschönes Örtchen an einem der größten Seen von Schweden – Vättern.
Nach weiteren Befragungen der Menschen vor Ort, die hier um einiges bereiter waren unsere Fragen zu beantworten und mit uns Smalltalk zu halten, beobachteten wir die Fähren am kleinen Anleger.
Im Anschluss ging die Tour weiter. Im Bus hatten wir sehr viel Spaß und haben lange Gespräche gehalten und viel philosophiert und gelacht.
Am auffälligsten waren aber bei den Blicken aus dem Fenster, an wie vielen Seen wir vorbei gekommen sind.
Die nächsten Tage geht das bestimmt noch so weiter.

Aber nicht nur Seen konnten wir beobachten, auch Stockholm haben wir schon aus der Entfernung erblicken können. Denn Bromma ist ein kleiner Vorort der Hauptstadt. Diese werden wir in einer Woche auch noch besuchen und erkunden, denn solch eine Metropole lassen wir uns natürlich nicht entgehen.

Die Nacht verbringen wir nun im Best Western, einem sehr schicken Hotel. Hoffentlich bekommen wir hier ein bisschen mehr Schlaf als die letzten Nächte, denn die nächsten Tage steht wieder viel Programm an.

Was ich heute gelernt habe:

1. In Schweden liegt der Pfand für eine 1l Flasche bei 1SEK, das entspricht ungefähr 10 Cent

2. Schweden hat um die 90.000 Seen

3. Große Libellen Arten können bis zu 35 km/h schnell werden

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