Früh aufstehen lohnt sich!
Früh am morgen startet meine Reise nach Berlin. Denn endlich war es soweit – die Finalistenreise von Jugend präsentiert stand an.
Vor zwei Jahren hatte ich diese beim Bundesfinale des Wettbewerbs gewonnen, die leider auf Grund von Corona ein paar Mal verschoben wurde.
Aber damit ich auch all die geplanten Programmpunkte vom Jugend präsentiert Team miterleben konnte, musste ich erst einmal in die deutsche Hauptstadt gelangen.
Aus diesem Grund stand ich bereits um fünf Uhr auf, damit ich mich um sechs Uhr in den Zug setzen konnte.
Ein Glück hatte ich am Frankfurter Flughafen eine Stunde Umsteigezeit, die ich mit einem Power Nap in der Lobby verbrachte.
Um acht Uhr ging es dann endlich weiter mit dem nächsten ICE nach Berlin.
Zur Mittagszeit kam ich dann endlich am Hauptbahnhof in Berlin an.
Da die offizielle Tour erst um 14 Uhr los ging, verbrachte ich meine Mittagspause an der Spree. Zwischen Bundestag und Kanzleramt und beobachtete das Großstadtgetümmel.
Unterwegs mit den anderen
Nachdem wir einen Corona-Schnelltest durchgeführt hatten, sind wir dann auch endlich mit dem Bus zu unserem Hostel nach Kreuzberg gefahren.
Hier wohnen wir für die nächsten Tage in einem schicken Altbau.
Als die Zimmer dann endlich von allen Teilnehmern bezogen waren, machten wir auch die erste richtige Kennenlernrunde.
Denn insgesamt sind wir 14 Teilnehmer der vergangenen drei Wettbewerbsrunden, die auf die ersten sechs Plätze gekommen sind.
Aus diesem Grund sind wir eine bunt zusammengemischte Gruppe von 14-19 Jahren, die aus ganz Deutschland kommen. Aber eins haben wir alle gemeinsam; wir lieben das Präsentieren und haben einen Bezug zu Naturwissenschaften. Darum fällt es hier keinem schwer Kontakte zu knüpfen.
Die meisten Gesichter kamen einem sowieso schon bekannt vor; in Videokonferenzen oder den YouTube-Videos hat man sich irgendwie schon mal gesehen und kennengelernt.
Beim Abendessen in einem kleinen türkischem Restaurant wurde sich dann schon viel über unsere verschiedenen Präsentationsthemen gesprochen und philosophiert.
Rätsel lösen am Abend
Die Stärkung war auch bitter nötig, denn im Anschluss ging es noch in einen Exit-Room. In Kleingruppen mit bis zu sechs Personen lösten wir dann noch fleißig Rätsel und tauchten in die Welten von den Hobbits, den Piraten oder der Wunderlampe ein.
Nach 56 Minuten hat dann auch meine Gruppe endlich den Schatz der Piraten gefunden und wurde wieder in die Freiheit entlassen.
Mittlerweile war es draußen auch wieder so kühl, dass man nicht direkt weggeschmolzen ist. Das machte den Weg zurück in Hostel um einiges erträglicher. Und zusätzlich mit einem Eis in der Hand sind auch alle wieder glücklich angekommen und konnten zufrieden ins Bett fallen.
Wunderbar, genieße die Hauptstadt!
Liebe Lina, genieße bitte Alles in vollen Zügen. Die Hauptstadt ist was ganz Besonderes und dieses Erlebnis ist einzigartig. Du wirst in deinem weiteren Leben immer wieder gerne daran denken. Wie lange dauert die Tour und besucht ihr auch einige Museen oder gar das Humboldt Forum? Liebe Grüße von der Ostsee von Jutta und Christian
Sehr schön, viel Erfolg